ANFRAGE
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Echt praktisch!

Ein neuer HEUFT TeKnowledge-Workshop bot Vertretern der Food-, Tierfutter- und Verpackungsbranche viel mehr als nur theoretisches Hintergrundwissen zu Themen wie Lebensmittelsicherheit und International Featured Standard Food (IFS Food). Auch praktisch wurde demonstriert, wie innovative HEUFT-Systeme ein erfolgreiches Fremdkörpermanagement verwirklichen.

Die in Betrieb präsentierten HEUFT-Systeme beeindruckten die Teilnehmer des Workshops.Die in Betrieb präsentierten HEUFT-Systeme beeindruckten
die Teilnehmer des Workshops.
Erzählen kann man viel. Und Fachvorträge zu wichtigen Themen wie IFS-Food-Zertifzierung im Allgemeinen und Fremdkörpermanagement im Besonderen sind auch hochinteressant für die Branche. Doch nichts ist überzeugender als innovative Inspektionssysteme live vorzuführen und deren überlegene Performance tatsächlich zu beweisen. Der HEUFT TeKnowledge-Workshop „Vorfahrt für Lebensmittelsicherheit“, der kürzlich in Bremen stattfand, bot deshalb nicht nur viel theoretisches Wissen, sondern vor allem auch einen ungewöhnlich hohen Anteil an praktischen Demonstrationen direkt am Gerät.
Viel Aufmerksamkeit erhielt das von Dirk Henschke präsentierte<br> Röntgensystem HEUFT eXaminer II XB.Viel Aufmerksamkeit erhielt das von Dirk Henschke präsentierte
Röntgensystem HEUFT eXaminer II XB.
Gleich drei neue Systeme hatte HEUFT dazu in den Räumlichkeiten der Freien Brau Union Bremen aufgebaut und ans Laufen gebracht. Zum Beispiel das jüngste Release des HEUFT eXaminer II XB: Die Seminarteilnehmer konnten selbst erleben, wie zuverlässig und präzise der Top-Down-Inspektor der neuen Generation Fremdkörper im Produkt identifiziert. Sogar in großformatigen Kaffeepackungen, die Vertreter eines bedeutenden Produzenten spontan mitgebracht hatten und erst vor Ort präpariert wurden, machte er winzige Objekte aus Glas und Metall sichtbar. Eindrucksvoller hätte Dirk Henschke, Produktmanager für HEUFT-Systeme mit einzigartigen Röntgenblitzern, die überlegene Performance des live vorgeführten Geräts nicht unter Beweis stellen können.

 

 

Beeindruckende Röntgentechnologie, optimales Fremdkörpermanagement

Frithjoff Peinert wusste einiges zu IFS und Fremdkörpermanagement zu berichten.Frithjoff Peinert wusste einiges zu IFS und
Fremdkörpermanagement zu berichten.
Zahlreiche Workshop-Teilnehmer, die der Einladung von HEUFT-Sales Manager Peter Geisler gefolgt waren, zeigten sich entsprechend begeistert. Und zwar nicht allein von der schonenden und präzisen gepulsten Röntgentechnologie, die u.a. auch im HEUFT eXaminer II XAC zur Komplettinspektion befüllter Food-Gläser steckt und kürzlich noch einmal nachhaltig optimiert wurde. Die lernfähige Echtzeit-Bildverarbeitung mit intelligenten Auswertefiltern und -masken zur klaren Unterscheidung zwischen harmlosen Abweichungen und wirklich kritischen Fehlern kam ebenfalls bestens an. Gleiches gilt für den hohen Automatisierungsgrad und nicht zuletzt für die manipulationssichere audiovisuelle Benutzerführung HEUFT NaVi. Damit kann die Maschine dem Anwender was erzählen – und ihn so Schritt für Schritt bei allen notwendigen Aktionen individuell unterstützen. Das spricht (nicht nur) für sich!

Denn so verwirklichen HEUFT eXaminer II-Systeme genau das, was für eine Zertifizierung nach dem IFS Food unbedingt erforderlich ist: ein umfassendes Fremdkörpermanagement. So gut wie alle Kapitel dieser Normen, die kurz vor Seminarbeginn in der neuen Version 6.1 veröffentlicht worden sind, beeinhalten die sicherheitsrelevante Thematik. Das erfuhren die hochkarätigen Gäste aus der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie vom IFS-Auditor Frithjoff Peinert. Zugleich erläuterte der Experte ihnen, wie sich solch ein Fremdkörpermanagement optimal umsetzen lässt. Dabei gelte es zwischen der Validierung, also dem Nachweis der Wirksamkeit eines Prozesses vor dem eigentlichen Betrieb, und der Verifizierung, die im laufenden Betrieb bestätigen soll, dass ein ausgewählter Prozess das gewünschte Resultat auch tatsächlich erzielt, zu unterscheiden.

 

Gezielte Dokumentation, sichere Validierung

Auch der neue, netzwerkfähige HEUFT ONE war in Bremen live in Betrieb zu erleben.Auch der neue, netzwerkfähige HEUFT ONE
war in Bremen live in Betrieb zu erleben.
Vor allem beim zweiten Punkt leisten überlegene Inspektionslösungen wertvolle Dienste: Nicht nur alle HEUFT SPECTRUM II-Systeme sind netzwerkfähig, sondern auch das nagelneue Einstiegsgerät HEUFT ONE, das Produktmanager Anton Diehl live in Bremen präsentierte. So gelingt die sichere Erfassung, Echtzeit-Übertragung und nachhaltige Archivierung sämtlicher Betriebsdaten und Kennzahlen und damit der lückenlose Nachweis der Betriebs- und Erkennungssicherheit: Von der Anzahl der Ausleitungen in einem bestimmten Zeitraum bis hin zu ihren jeweiligen Ursachen ist dann alles dokumentiert. Ob Füllstands- und Verschlusskontrolle, inhaltliche Verifizierung von Produktkennzeichnungen oder Metalldetektion: Selbst mit dem extrem kompakten, preiswerten HEUFT ONE ist die IFS-konforme Validierung der Funktionalität und Performance also stets gewährleistet.

Martina Frey, Produktmanagerin für Leerbehälterinspektion, demonstrierte, wie der neue HEUFT InLine II IR Fremdkörper und weitere Gefahrenquellen im Packmittel findet, bevor das Füllgut in den Behälter kommt.Martina Frey, Produktmanagerin für Leerbehälterinspektion,
demonstrierte, wie der neue HEUFT InLine II IR Fremdkörper und
weitere Gefahrenquellen im Packmittel findet,
bevor das Füllgut in den Behälter kommt.
Das gilt natürlich auch für die neue Benchmark zum Einstieg in eine umfassende optische Leerbehälterinspektion auf HEUFT-Niveau, den die zuständige Produktmangerin Martina Frey vorführte: Mündungsrisse, Gewindedefekte, Einschlüsse an der Seitenwand und auch Sicherheitsrisiken am Grund von Food-Gläsern und -Flaschen werden mit dem HEUFT InLine II IR sicher identifiziert. Mit integrierten Testbehälterprogrammen, HEUFT PROFILER-Lösungen zur Betriebsdatenerfassung und dem HEUFT picCollect, der auch sämtliche Erkennungsbilder langfristig abspeichern kann, ist die Rückverfolgung seiner Leistung stets gesichert. Die detaillierte Erkennung, Analyse und Dokumentation von Abweichungen wie Glasdickenschwankungen oder verformten Mündungsbereichen funktioniert dadurch sogar chargenbezogen. So kann der Abfüller dem Glashersteller jederzeit präzise Informationen zur Optimierung seiner jeweiligen Produktionsqualität liefern. Zusätzlich ist die Leerglasinspektion ein integraler Bestandteil eines wirksamen Fremdkörpermanagements innerhalb der eigenen Linie. Und sie hilft dabei, Lebensmittelverschwendung zu verhindern und Geld zu sparen: Werden Kontaminationen erkannt, wird die leere Verpackung schon ausgeleitet, bevor das wertvolle Produkt hineinkommt.

Dass das alles beim HEUFT Teknowledge-Event nicht nur erzählt, sondern praxisnah, direkt am laufenden Gerät demonstiert worden ist, wirkte mehr als überzeugend. Entsprechend positiv war die Resonanz der Teilnehmer, die in der Freien Brau Union Bremen echte Qualitätsinspektion auf HEUFT-Niveau selbst erleben konnten.