ANFRAGE
e-mono-ausleitung_tl.jpg

Da bleibt die Luft weg!

Für Anwendungsfälle, in denen der Einsatz pneumatisch betriebener Ausleitungen aus ökonomischen oder hygienischen Gründen keinen Sinn macht, bereichert HEUFT sein Portfolio um neue Systeme, die ein selbstentwickelter Elektromotor antreibt. Den Anfang macht der kompakte HEUFT e-mono.

Eine Füllstands- und Verschlusskontrolle realisieren, ohne eigens in die kostspielige Installation einer speziellen Druckluftversorgung zu investieren? Im hygienisch sensiblen Reinraum-Füllbereich einer Aseptik- oder Pharmalinie ganz ohne aufwendig zu filternde Abluft auskommen? Und trotzdem sichergehen, dass jeder fehlerhafte Behälter präzise und schonend aus dem Produktionsstrom entfernt wird? Für solche Fälle gibt es jetzt eine Alternative zu pneumatisch betriebenen Ausleitsystemen – den HEUFT e-mono.

Er braucht keine teure Druckluft – und Strom praktisch nur in dem Moment, in dem sein Ausleitsegment ausgefahren wird, um fehlerhafte Getränke-, Food- und Pharmaverpackungen auf einen Ausleittisch bzw. in einen Container zu befördern. Das unterscheidet den selbstentwickelten Elektroantrieb des HEUFT e-mono von herkömmlichen Systemen, die permanent Energie verbrauchen. Auch die aufwendige Integration von Leistungselektronik wie Frequenzumrichtern entfällt: Die Ausleitung wird direkt an den HEUFT ISI-Bus angeschlossen. Das reduziert den Installationsaufwand und macht den HEUFT e-mono so kompakt.

Flexible Ansteuerung, präzise Ausleitung

Was die Performance angeht, steht er der jahrzehntelang bewährten Druckluftausleitung HEUFT mono in nichts nach. Aufgrund hoher Leistungsreserven ist der HEUFT e-mono je nach Anwendungsfall zur sicheren Aussortierung von bis zu 180.000 Behältern pro Stunde verfügbar. Seine Geräuschemission ist extrem niedrig. Dank flexibler Ansteuerung kann er die Vorschubkraft des Ausleitsegments während der Ausschleusung sogar an das Gewicht der Verpackung anpassen. Fehlerbehälter mit unterschiedlicher Füllmenge werden so jeweils gleich weit ausgeleitet und landen genau auf der selben Bahn. Eine kontinuierliche Energieversorgung des elektrisch betriebenen Systems ist stets gewährleistet. Damit gelingt auch die Serienausleitung mehrerer Fehlerbehälter hintereinander.

Der für die Vollgutkontrolle HEUFT prime und die Systeme der neuen HEUFT SPECTRUM II-Plattform erhältliche HEUFT e-mono ist defakto verschleiß- und wartungsfrei. Bei allen Einstellungen profitiert der Anwender von den Vorzügen der neuen HEUFT NaVi-Benutzerführung: Blinkende HEUFT checkPoints veranschaulichen, wo etwas zu tun ist.

Überall dort, wo Druckluft aus ökonomischen oder hygienischen Gründen wegbleiben muss, ist der neue HEUFT e-mono die ideale Lösung. Auf der interpack Anfang Mai in Düsseldorf (Halle 11, Stand C04) ist die elektrisch betriebene Einzelsegment-Ausleitung in Aktion zu erleben. Für komplexere Aufgabenstellungen, wie etwa zur gezielten Probenentnahme, folgt im dritten Quartal diesen Jahres eine auf der HEUFT e-mono- Technologie basierende Variante der Mehrsegment-Ausleitung HEUFT DELTA-K.