Leerflascheninspektion auf kleinster Grundfläche
Mit dem HEUFT InLine-Leerflascheninspektor sind auf einer Fläche von weniger als 1 m2 die wichtigsten Inspektionen möglich.
Der HEUFT InLine Inspektor bietet trotz der sensationell geringen Grundmaße von nur 1000 mm x 900 mm (Länge x Breite) neben einer Boden- und Mündungsinspektion Raum für weitere Inspektionen. Der Inspektor ist durch eine Bodeninspektion auf transparente Fehler, einer Inspektion der inneren Seitenwand, IR- und HF-Restflüssigkeitserken- nungen sowie einer Vollgewindeinspektion problemlos erweiterbar.
Obwohl kompakte Abmaße gefordert waren, wurde bei der Konstruktion besonderer Wert auf eine offene Bauweise gelegt. Das Ziel war, dem Bediener problemlosen Zugang zu allen Teilen des Inspektors zu ermöglichen, um einfachste Reinigung und Wartung zu gewährleisten. Aus diesem Grund mussten alle Kabel- und Luftverbindungen möglichst unsichtbar verlegt werden. Die zwangsläufig notwendigen Verstellungen zur Anpassung an unterschiedliche Behältermaße sind ebenfalls "verschwunden". Bei der Umsetzung dieser Forderungen war eine enge Zusammenarbeit zwischen Elektro- und Mechanik-konstruktion erforderlich. Als Ergebnis erfüllen viele Konstruktionselemente Doppel- und Dreifachfunktionen. Auch bei der Ausführung des Flaschentransportes durch den Riementrieb wurden die gleichen Maßstäbe umgesetzt - der Riementrieb ist offen gestaltet. Scherben können nicht liegen bleiben, sondern fallen nach unten auf die leicht zu reinigende Grundplatte. Auf die Verwendung von Abdeckhauben konnte aufgrund einer sicheren Riemenführung ganz verzichtet werden.
So entstand unter mikrobiologischen Gesichtspunkten eine "ganzheitliche Lösung" mit glatten Flächen und einer vorbildlichen Übersichtlichkeit. Die Funktionalität des Inspektors wurde dabei nicht beeinträchtigt.
Der Antrieb des Inspektors erfolgt über das Auslaufband. Weitere Motoren sind nicht notwendig. Die Kraftübertragung von der Transporteurkette auf den InLine und den Einlauftransporteur erfolgt über zwei Winkelgetriebe und einen Zahnriemen. Dieses Antriebskonzept garantiert einen absoluten Synchronlauf, verringert den Anteil ausfal-gefährdeter Teile und spart somit Kosten.
Alle im Inspektor verwendeten Antriebskomponenten garantieren dem Bediener einen jahrelangen, störungsfreien Betrieb. In langen und aussagekräftigen Versuchsreihen wurde der Antrieb des InLine auf seine hohe Standfestigkeit geprüft. Auch weiterhin sind die Teststände in Betrieb, um das Verhalten bestimmter Komponenten in einigen Jahren beurteilen zu können. Gerade dieser Qualitätsanspruch wirkt sich positiv auf die Serienfertigung des InLine aus.
Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, wurde ebenfalls bei den "einfachen" Baugruppen nach zuverlässigen Lösungen gesucht. Bei der Triggerung der Behälter kommen besonders robuste und störunempfindliche Lichtschranken zum Einsatz, mit denen selbst unter nicht optimalen Bedingungen noch einwandfrei gearbeitet werden kann.
Die optischen Bildaufnahmesysteme und die Bildverarbeitungskomponenten sind oberhalb der Behälter geschützt angeordnet. Durch einen definierten Luftüberdruck wird eine Verschmutzung durch Staub und Wasser effektiv verhindert.
Alle getroffenen konstruktiven Maßnahmen sowie die geeignete Materialauswahl führen dazu, dass die notwendigen Wartungsarbeiten auf ein Minimum reduziert werden.
Das Grundgerät InLine kann optional um eine oder zwei äußere Seitenwandinspektionen erweitert werden. Ein besonderer Pluspunkt des Inspektors liegt darin, dass die Bändersteuerung inklusive Frequenzumformer zwischen Waschmaschine und Füller in das Gerät integriert werden kann!
Durch die SPECTRUM TX Bedieneroberfläche und die einfache mechanische Handhabung ergibt sich eine benutzerfreundliche Inspektionsanlage, die durch ihre kompakte Bauweise besonders für den Einsatz unter begrenzten Raumverhältnissen hervorragend geeignet ist.