Volle Leistung für´s Wachstum
Die Mineralquellen Bad Liebenwerda haben sich in den letzten 10 Jahren zu einem der leistungsstärksten Abfüllbetriebe in Deutschland entwickelt. Das enorme Wachstum und die Veränderungen auf dem Getränkemarkt erforderten im technischen Bereich viele Veränderungen an den Abfüllanlagen. Immer wieder mussten einzelne Maschinen durch leistungsfähigere ersetzt oder durch zusätzliche ergänzt werden. Nicht immer wirkte sich das positiv auf den Wirkungsgrad der Anlagen aus.
Als an einer von Glas- auf PET-Mehrwegflaschen umgerüsteten Abfüllanlage eine weitere Modernisierung durch den Einbau eines neuen Leerflascheninspektors anstand, wurde der Auftrag daher nur unter der Bedingung vergeben, dass gleichzeitig der Wirkungsgrad der Abfülllinie gesteigert würde. Zu diesem Zeitpunkt war die Effizienz der Anlage auf unter 70% gesunken.
Die HEUFT SYSTEMTECHNIK GMBH nahm nach eingehender Schwachstellenanalyse den Auftrag an und legte ein umfangreiches Konzept für eine Optimierung des Behältertransports vor. Die Regelung der Transporteure wie auch deren mechanische Ausführung waren für den Löwenanteil der Störzeiten verantwortlich.
Parallel zur Einbringung des Leerflascheninspektors wurden zahlreiche mechanische Modifikationen vorgenommen und mehrere HEUFT synchron Bänderregelungen installiert. Damit konnten die drucklosen Zusammenführungen wie auch die Aufholbereiche optimal geregelt werden. Selbst kritische Abschnitte wie die nur 4 m lange Bandstrecke zwischen Auslauf Füller-/Etima-Block und der zweiten Etima für Rundumetiketten laufen seit dem Umbau wie am Schnürchen.
Nach nur zwei Wochen wurde eine Leistungsabnahme über acht Stunden gefahren, bei der ein Wirkungsgrad von 98% erreicht wurde.
In Bad Liebenwerda war man begeistert von der schnellen und erfolgreichen Umsetzung des Konzepts. Der erreichte Wirkungsgrad, der weit über dem vertraglich zugesicherten lag, führte schnell zur Erteilung weiterer Aufträge, sowohl für Neuanlagen als auch für die Modernisierung und Optimierung bestehender Anlagen.
Dem weiteren Wachstum der Mineralquellen steht damit nichts mehr im Wege. Viel Erfolg!