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Nur scheinbar unscheinbar

Schimmel mag niemand in seinem Getränk haben. Auch transparente Folienfetzen können einem den Durst so richtig verderben. Für Produzenten führen solche Fehler häufig zu Produktrückrufen und kostspieligen Haftungsfällen. Inspektionssysteme von HEUFT verhindern das wirksam. Die gezielte Überprüfung von Vollgut macht sogar Unsichtbares sichtbar.

Schimmel ist mit bloßem Auge oft kaum zu erkennen. Leerflascheninspektoren wie der HEUFT InLine sind da schon klar im Vorteil. Sie identifizieren die giftigen Sporen  mit hoher Zuverlässigkeit und ziehen kontaminierte Flaschen noch vor dem Befüllen aus dem Verkehr.

Die finale Inspektion von Vollgut setzt in Sachen Erkennungsgenauigkeit sogar noch einen drauf. Denn in befüllten Getränkeflaschen herrschen günstigere Erkennungsbedingungen vor: Schimmel verfärbt sich, sobald er mit Flüssigkeit in Berührung kommt – ein zunächst heller Fleck wird schwarz. Damit zeigt er einen höheren Kontrast als im trockenen Zustand und ist auf Kameraaufnahmen deutlich zu erkennen.

Restrisiko minimieren – mit dem HEUFT sinker

Wer das Restrisiko einer Schimmel-Belastung minimieren will, kommt also an HEUFT-Technologien zur optischen Inspektion befüllter Getränkeflaschen nicht vorbei. Mittels speziell angepasster Beleuchtungseinheiten, Spiegel und Kamerawinkel identifiziert etwa das Modul HEUFT sinker solche Fremdstoffe geringer Dichte am Behälterboden hochpräzise – selbst dann, wenn sie extrem klein und unscheinbar sind.

Auch von Glasmarken oder Prägungen verdeckte Fehler, entgehen der optischen Untersuchung nicht. Dafür sorgen speziell entwickelte Auswerteverfahren der Echtzeit-Bildverarbeitung HEUFT reflexx². Sogar Dickenschwankungen der Bodenfläche gleicht die Software präzise aus. So kann praktisch nichts mehr übersehen werden.

Mehr erkennen – mit dem HEUFT floater

Das gilt auch für andere Kontaminationen niedriger Dichte wie zum Beispiel transparente Folie. Die spezielle Dunkelfeld-Technologie von HEUFT spürt sie zuverlässig auf. Auch dazu bietet die Vollgutinspektion günstigere Detektionsumstände als die von Leergut. Denn nicht selten bleiben kleine Folienstücke an der Innenwand von Leerflaschen haften. Dadurch fallen sie kaum auf. Das ändert sich in der Regel nach dem Füllvorgang: Die Folie schwebt dann frei im Produkt und ist viel besser zu sehen. So identifiziert sie das Modul HEUFT floater sicher.

Ein mit HEUFT sinker und HEUFT floater ausgestatteter Vollflascheninspektor wie der HEUFT spotter SF kann also auch das finden, was zuvor womöglich übersehen worden ist: Eine sinnvolle Redundanz für doppelten Schutz! Und der lässt sich sogar nochmal deutlich ausbauen – mit der exklusiv bei HEUFT erhältlichen gepulsten Röntgentechnologie! Bei unerreicht niedriger Strahlung identifiziert sie transparente Glassplitter, Metallfragmente und andere Fremdkörper hoher Dichte, die solange in die Flasche geraten können, bis diese sicher verschlossen ist.

HEUFT sinker, HEUFT floater und Röntgenblitzer: Alle drei Erkennungstechnologien vereint der HEUFT eXaminer II XOS in einem End-of-Line-System zur umfassenden Vollgutinspektion. Das deutliche Plus an Automatisierung, Rechenleistung und Präzision bei der Behälterverfolgung sowie die audiovisuelle Benutzerführung HEUFT NaVi machen den Betrieb des Fremdkörperdetektors der neuen Generation einfach, sicher und ressourceneffizient.