HEUFT-Röntgentechnologie Teil 4: Voll gut!
Teil 4 unserer Serie über die einzigartige HEUFT-Röntgentechnologie beleuchtet ihr breites Anwendungsspektrum bei der Getränkeabfüllung – vor allem, aber nicht nur bei der immer mehr an Bedeutung gewinnenden Vollgutinspektion.
Jahrzehntelang suchte man sie vergeblich in Getränke-Abfülllinien. Doch inzwischen werden es immer mehr: Röntgensysteme zur Vollgutinspektion liegen voll im Trend! Nicht nur bei den Big Playern werden sie verstärkt zum Standard. Auch kleine und mittlere Hersteller kommen kaum noch an Lösungen vorbei, die Sicherheitsrisken im und am Getränkebehälter direkt nach dem Befüllen aufdecken. Kein Wunder! Schließlich wollen sie ihren Kunden ein einwandfreies Endprodukt in dokumentierter Spitzenqualität liefern, Haftungsfälle und Produktrückrufe wirksam verhindern und das Marken-Image nachhaltig sichern. Und wer seine Ware auch in Zukunft in den Regalen der großen Handelsketten sehen möchte, steht zusätzlich unter gewaltigem Zertifizierungsdruck.
Um das alles zu gewährleisten und den Anforderungen von Standards wie IFS Food, BRC oder DIN EN 22000 gerecht zu werden, ist der Einsatz der besten verfügbaren Technik gefragt. Lange Jahre beschränkte die sich auf modulare Systeme zur Leerbehälterinspektion von HEUFT. Doch jetzt definieren neuartige Vollgutinspektoren für unterschiedlichste Produkte, Verpackungstypen, Anwendungsfälle und Einbaulagen den Stand der Technik. Vor allem, wenn ihre Röntgentechnologie volle Erkennungspower mit unerreicht niedriger Strahlenbelastung kombiniert.
Besonders präzise Bodeninspektion
Sie schließen eine nicht zu unterschätzende Sicherheitslücke. Denn erst, wenn die Getränkeverpackung zu ist, ist die Kontaminationsgefahr endgültig gebannt. Ob platzende Flaschen im Füller mit weit umherfliegenden Glassplittern, beim Behältertransport herabfallende Schrauben und Muttern oder Fremdobjekte hoher Dichte, die zusammen mit dem Produkt in die Getränkeverpackung gelangen: Zwischen Leerflascheninspektor und Verschließer kann noch viel passieren! Um solche Behälter inline zu identifizieren gibt es jetzt vom vollausgestatteten Premium-System bis zum extrem platzsparenden Einstiegsgerät für jeden Anwendungsfall die richtige HEUFT eXaminer II-Lösung mit nochmals optimierter gepulster Röntgentechnologie:
Zur hochpräzisen Komplettuntersuchung von transparenten Vollflaschen aus Glas oder PET ist der HEUFT eXaminer II XOS erste Wahl. Mit clever angeordneten Röntgenblitzern, die nur dann höchstens eine Tausendstelsekunde lang aktiviert werden, wenn sich tatsächlich gerade eine Flasche im Erkennungsbereich befindet, identifiziert er Glassplitter, Metallfragmente und alle weiteren Fremdobjekte hoher Dichte am Grund der Behälter besonders schonend und präzise – sogar dann, wenn sie vom Bodendom, Embossings und anderen Materialstrukturen überdeckt werden. Dasselbe gilt für Defekte und Ausbrüche am Behälter. Zusätzlich stecken ausgeklügelte optische Technologien in dem vollausgestatteten Flaggschiff der Reihe, um auch Schimmel, Haare oder sogar transparente Folien in der Flasche zu finden – und zwar sowohl an ihrem Boden als auch, wenn sie frei im Getränk flottieren.
Einfach mehr Durchblick
Ist das Verpackungsmaterial oder das enthaltene Produkt komplett undurchsichtig, sind kamerabasierte Verfahren unbrauchbar. Da fehlt einfach der nötige Durchblick. Für opake Primärpackmittel wie Getränkedosen aus Weißblech bzw. Aluminum, Dairy-Flaschen aus Kunststoffen wie HDPE bzw. mit intransparenten Fruchtsäften befüllten Weithals-Flaschen eignet sich deshalb ein System am besten, das allein mit der exklusiv beim Technologieführer erhältlichen gepulsten radiometrischen Messung arbeitet: Bei der besonders detaillierten Untersuchung des Behälterbodens bietet der Vollbehälterinspektor HEUFT eXaminer II XAC im hygieneoptimierten HEUFT CleanDesign dieselbe überagende Erkennungsleistung wie das vollständig ausgestattete Premium-Gerät.
Für Produkte mit höherer Konsistenz wie Liquid Food und Smoothies lässt sich zusätzlich eine doppelte Röntgenblitz-Seitenwandinspektion in das modulare System der neuen Generation integrieren, die mehr als 360 Grad des Behältervolumens lückenlos abdeckt: Feste Fremdobjekte, die beim Verschlucken Atemnot und ernsthafte Verletzungen verursachen können, werden damit auch dann gefunden, wenn die Schwerkraft sie nicht zum Boden heruntergezogen hat, sondern noch mitten im eher pastösen Produkt stecken. Außerdem werden damit auch sicherheitsrelevante Verpackungsdefekte wie Mündungsausbrüche oder Cracks in der Behälterwand zuverlässig identifiziert.
Optimaler Einstieg
Wer auch für den HEUFT eXaminer II XAC zu wenig Platz in der Linie hat und stattdessen eine besonders schlanke Einstiegslösung mit schonender und präziser gepulster Röntgentechnik zur zuverlässigen Vollgutinspektion direkt am Transportband sucht, sollte sich den nagelneuen HEUFT eXaminer II XS einmal etwas genauer anschauen. Die ursprünglich für die Nahrungsmittelindustrie entwickelte Kompaktlösung liefert auch bei der Inline-Untersuchung voller Getränkekartons, Squeeze-Flaschen oder mit flüssigen Produkten befüllter Stand-up-Pouches hervorragende Resultate.
Mit zwei optimal positionierten Röntgenblitzern in extrem platzparenden Gehäusen gelingt bei solchen „einfachen“ Packmitteln ohne aufwendige Bodenstrukturen eine Komplettabdeckung ihres gesamten Volumens. Einer durchleuchtet sie dazu von schräg unten her vom Boden bis zu Mitte. Den Rest deckt das zweite Modul ab, das seine Röntgenimpulse geradewegs, horizontal zur Fülllinie, emittiert. Fremdkörper und Defekte werden so, unabhängig von ihrer Lage, überall sichtbar. Zugleich realisiert die gepulste Röntgentechnologie eine erste Füllstandskontrolle, die sich durch die unkomplizierte Integration zusätzlicher Röntgenmessbrücken weiter verfeinern lässt.
Höchste Erkennungssicherheit
Aufgrund all dieser Vorteile erklärt sich von selbst, dass die leistungsstarke Vollbehälterinspektion der neuen HEUFT eXaminer II-Generation, die je nach Anwendungsfall zusätzlich in einer Top-Down-Anordnung realisierbar ist, auch bei der Getränkeabfüllung immer mehr zum Standard wird. Kein Wunder! Bei minimaler Strahlung generieren ihre einzigartigen Röntgenblitz-Module selbst im High-Speed-Bereich kristallklare Aufnahmen ohne Bewegungsunschärfen, die von der HEUFT reflexx²-Bildanalyse in Echtzeit verarbeitet werden.
Eine Leerflascheninspektion können sie aber trotzdem nicht komplett ersetzen. Schließlich ist es immer besser und günstiger, kontaminierte oder beschädigte Packmittel aufzuspüren und aus dem Produktionsstrom zu ziehen, bevor das wertvolle Getränk hineinkommt. Gerade in Mehrweglinien bleiben entsprechende Systeme deshalb unverzichtbar. Vor allem dann, wenn sie, wie der HEUFT InLine II IXS, die Erkennungssicherheit bei der Detektion optisch kaum wahrnehmbarer Glassplitter in Restflüssigkeit am Flaschenbodens nachweislich um bis zu 29 Prozent erhöhen – mit exklusiv bei HEUFT erhältlicher gepulster Röntgentechnologie!
