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Sogar zwischen den Verschlussdrähten inspizieren

Eine vollabdeckende All-Surface-Inspektion leerer Bügelverschlussflaschen geht nicht? Geht doch! Mit speziell weiterentwickelten HEUFT InLine II-Systemen.

Für Softdrinks in Einwegflaschen aus Kunststoff werden sie bald EU-weit verpflichtend: angebundene Deckel. Im Glas-Mehrwegbereich gibt es Verschlüsse, die auch nach dem Öffnen und Genießen fest mit den Primärpackmitteln verbunden bleiben, dagegen schon längst:

Gerade Brauereien in Deutschland und Europa setzen verstärkt auf wiederverschließbare Bierflaschen mit nostalgischen Bügelverschlüssen, die beim Öffnen ein markantes „Plopp“-Geräusch erzeugen.

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Alle Oberflächen untersuchen

Die Leerflascheninspektion stellt dieser besondere Verschlusstyp allerdings vor Schwierigkeiten. Schließlich gilt es, dabei neben noch verschlossenen Flaschen sowohl nicht korrekt fixierte, fehlpositionierte, defekte sowie unvollständige Bügelverschlüsse zuverlässig zu erkennen als auch eine vollabdeckende Untersuchung sämtlicher Oberflächen der wiederzubefüllenden Glasbehälter selbst zu gewährleisten.

Ansonsten kann es zum einen zu Problemen im Verschließer kommen – und damit zu Blockaden, Stopps und Staus, die den Wirkungsgrad sowie den Ausstoß ganzer Abfülllinien drastisch reduzieren. Und andererseits besteht, die Gefahr, dass zum Beispiel Label-Reste, Verschmutzungen und Defekte im Hals- und Mündungsbereich der Bügelverschlussflaschen einfach übersehen werden.

Bislang uninspizierbare Bereiche abdecken

Damit so etwas mit HEUFT InLine II-Systemen nicht mehr passieren kann, haben wir schon vor sechs Jahren dafür gesorgt, dass das betroffene Areal – ähnlich wie bei der Komplettinspektion leerer ACL-Flaschen – nicht mehr ausgeblendet wird. Dazu haben wir eine neue Software entwickelt, die bei der KI-unterstützten Bildverarbeitung logische Verbindungen nutzt, um während der 360°-Seitenwandinspektion stets die exakte Position des jeweiligen Bügelverschlusses zur ermitteln. So können auch in bis dahin als uninspizierbar geltenden Bügelverschlussflaschenbereichen Inspektionsmasken gezielt gesetzt und Fehler klar identifiziert werden.

Noch mehr geht da jetzt mit HEUFT reflexx A.I.-Kameras aus eigener Entwicklung und Fertigung. Integriert in die Kabinette zur Seitenwandinspektion überprüfen sie in Top-down-Anordnung die korrekte Fixierung der Verschlussbügel an den Leerflaschen und erkennen präzise den spezifischen Ausrichtungswinkel des jeweiligen Bügelverschlusses. Dieser wird beim intelligenten Tracking jedes einzelnen Behälters exakt mit verfolgt und übermittelt.

Bügelverschlussdrähte ausblenden

So wird es erstmals möglich, sogar die Verschlussdrähte auszublenden und eine umfassende Komplettinspektion des sensiblen Bereiches zwischen ihnen zu realisieren. Selbst bei herausfordernden Bügelverschlussflaschen ist die Seitenwandinspektion mit HEUFT InLine II-Systemen dadurch jetzt praktisch vollabdeckend:

Label-Reste, Verschmutzungen, Defekte und viele weitere Sicherheitsrisiken und Qualitätsmängel werden sogar dort sichtbar, wo vorher nichts zu sehen war.