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ASEBI: Keine blinde Flecken!

Eine echt lückenlose All-Surface-Leerflascheninspektion verwirklichen modulare HEUFT InLine-Geräte seit 25 Jahren. Blinde Flecken, also Behälterareale, die gänzlich ununtersucht bleiben, sind für HEUFT-Kunden deshalb schon längst kein Thema mehr. Und mit den hochautomatisierten ASEBIs der neuen Generation ist jetzt sogar noch deutlich mehr drin – vor allem, wenn es um die präzise Glas-in-Glas-Erkennung und die sichere Identifikation von Bodenabplatzern geht.

Für manche scheint das etwas völlig Neues zu sein: Eine Inline-Inspektion, die von der inneren Mündung bis zur äußeren Bodenkante sämtliche Oberflächen unterschiedlichster Typen von Leerflaschen ohne blinde Flecken abdeckt. Dabei ist der Einsatz eines All-Surface Empty Bottle Inspectors (ASEBI) bei den bedeutenden Playern der Getränkebranche schon längst eine essentielle Zielvorgabe: Damit ein Leerflascheninspektor zur Überwachung eines Critical Control Points (CCP) im Rahmen eines HACCP-Konzepts im Abfüll- und Verpackungsprozess zugelassen werden kann, fordert zum Beispiel Coca-Cola schon seit über 25 Jahren die einhundertprozentige Komplettabdeckung aller Flaschenareale. Vergleichbare Richtlinien gelten unter anderem auch für den Deutschen Brauerbund, den Verband Deutscher Mineralbrunnen und die Union of European Soft Drinks Association.

Und tatsächlich ist so ein ASEBI überhaupt nichts Neues, sondern schon seit spätestens 1995 Stand der Technik. Damals hatte HEUFT, nur vier Jahre nach dem Launch des weltweit ersten Leerflascheninspektors im effizienten Geradeauslauf, schon ein modulares System auf den Markt gebracht, das sämtliche Oberflächen lückenlos optisch untersucht und darüber hinaus – unabhängig vom Flaschendurchmesser – Restflüssigkeiten wie ätzende Lauge am Boden nach dem Bad in der Reinigungsmaschine identifiziert. Ob Glas, PET, Standard- oder Bügelflaschen: Von da an erfüllen sämtliche HEUFT InLine-Geräte zur Qualitätsprüfung unterschiedlichster Behältertypen vor dem Befüllen stets das unerlässliche Kriterium einer Komplettabdeckung ohne blinde Bereiche. Kein Areal bleibt ununtersucht. Modular und flexibel lassen sich die ASEBIs, deren Automatisierung, Betriebs- und Erkennungssicherheit immer weiter ausgebaut worden ist, auch unkompliziert in Abfüllanlagen mit begrenztem Raumangebot und entsprechend engen Einbaulagen integrieren.

Lückenlose Leerflascheninspektion

Nichtsdestotrotz umfasst die optische Inspektion aller Oberflächen auch den gesamten Flaschenboden inklusive der kompletten äußeren Bodenkante, um dort u.a. Glassplitter oder Abplatzer sichtbar zu machen. Und anders als andere Geräte, die den Seitenwandbereich aus nur einer Perspektive heraus ablichten, realisieren Leerflascheninspektoren der HEUFT InLine II-Reihe mit der Möglichkeit der verzerrungsfreien Ansicht durch den Einsatz zweier Module eine problemlose Abdeckung der gesamten Behälterseitenfläche von der Bodenkante an aufwärts.

Blinde Flecken an der Seitenwand, die unter anderem oft unschöne Scuffingringe aufweisen kann, sind also kein Thema mehr. Sogar ACL-Labels beeinträchtigen die Erkennungssicherheit nur im nicht-transparenten Bereich; die gezielte Drehung und bis zu acht verzerrungsfreie Frontalansichten der Leerflasche stellen sicher, dass neben den Einbrandetiketten auch Defekte im Glas aus einer anderen Perspektive heraus sichtbar werden. Fehler auf oder hinter den ACL-Labels erfordern eine modifizierte Beleuchtungs- und Auswertemethode. Auch diese Aufgabenstellungen bearbeitet HEUFT seit Jahren erfolgreich.

Komplettabdeckung ohne blinde Flecken

Zusammen mit der Mündungs-, Dichtflächen- sowie Underchip- bzw. Gewinde-Untersuchung stellt die geschickte Kombination aus Boden- und Seitenwandinspektion sicher, dass wirklich alle Flaschenareale lückenlos von den Hochleistungskameras abgedeckt werden und blinde Flecken kein Thema mehr sind. Und mit der exklusiv bei HEUFT erhältlichen gepulsten Röntgentechnologie, die zusätzlich im HEUFT InLine II IXS-ASEBI steckt, ist sogar noch mehr drin:

Dreidimensionale Glassplitter einer Größe von 2 x 2 x 2 Millimetern am Flaschenboden werden damit sogar dann sicher erkennbar, wenn sie von Restflüssigkeit umgeben sind, deren Oberflächenspannung den Kontrast schwächt und die Kanten der gefährlichen Fremdobjekte auf den Kameraaufnahmen verwischt. Die Erkennungsgenauigkeit quader-, platten- und nadelförmiger Glasteilchen in Flaschenfarbe lässt sich mit gepulstem Röntgen so nachweislich um bis zu 29 Prozent erhöhen. Und auch bei der Identifikation von Metall- und Lufteinschlüssen sowie Rissen im Glas oder Muschelbrüchen und Abplatzern an der äußeren Bodenkante steigert die röntgenunterstützte All-Surface-Leerflascheninspektion die Präzision der Fehlerdetektion.