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Anuga FoodTec: Mehr Erkennungs- und Ausfallsicherheit bei der Fremdkörperinspektion

Auf der Anuga FoodTec 2022 in Köln, Stand 5.2 / B030 C031, rückt die HEUFT SYSTEMTECHNIK GMBH ihre weiterentwickelte Technologie zur gepulsten Röntgeninspektion von Lebensmitteln bei reduzierter Total Cost of Ownership in den Fokus.

Top-down, von der Seite, von unten oder aus verschiedenen Perspektiven zugleich – mit einem, zwei oder gleich mehreren höhenverstellbaren, flexibel orientierbaren Röntgenblitzern: Was Fremdkörperdetektoren der HEUFT eXaminer II-Reihe so besonders macht, ist nicht nur ihre Vielseitigkeit bei der lückenlosen Qualitätsinspektion mit Nahrungsmitteln befüllter Verpackungen wie Tiefziehschalen, Konservendosen, Standbodenbeutel oder Gläser.

Vor allem punkten die End-of-Line-Systeme der neuen Generation mit gepulster Röntgentechnologie, die bei deutlich verlängerter Lifetime zusammen mit smarter HEUFT reflexx A.I.-Bildverarbeitung jetzt noch mehr Sensitivität erreicht. Röntgenröhren hat man dazu eigens neu- und weitere Röntgenkomponenten behutsam weiterentwickelt. Damit realisieren die Turnkey-Lösungen aus dem modularen HEUFT-Baukasten ein neues Maß an Erkennungs- und Ausfallsicherheit für fremdkörperfreie Nahrungs- und Packmittel bei nochmals reduzierter Total Cost of Ownership (TCO).

Optimierte gepulste Röntgeninspektion, Bildverarbeitung mit Künstlicher Intelligenz

Die millisekundenkurzen Röntgen-Impulse, die ausschließlich genau dann ausgegeben werden, wenn sich tatsächlich ein zu untersuchendes Produkt vor dem jeweiligen Röntgenblitzer befindet, decken jetzt noch ausgedehntere Verpackungsareale ab und durchdringen zugleich größere Produktmengen. Anders als bei herkömmlichen Dauerstrahlern gibt es weder bei Lücken im Produktionsstrom noch in Stopp-Situationen eine Emission von Röntgenstrahlung. Neuartige Vollfeld-Bildwandler mit ebenfalls deutlich ausgebauter Lifetime steigern zusätzlich die Abdeckung und Empfindlichkeit der einzigartigen gepulsten Röntgeninspektion. Bei unerreicht niedriger Strahlung wird dadurch neben einer sicheren Glas-in-Glas- oder Metall-Detektion auch die gezielte Identifikation schwächer absorbierender Fremdkörper wie Knochenfragmenten in Tiernahrung oder Kunststoffteilchen in Joghurtbechern nochmals präziser.

Um sie klar von harmlosen Produkt- und Verpackungsstrukturen zu unterschieden, kombiniert HEUFT reflexx A.I. komplett selbst entwickelte Hard- und Software zur hochauflösenden Echtzeit-Bildverarbeitung mit validierbarer Künstlicher Intelligenz (KI) für eine gezielte Objekterkennung und -klassifikation und einem auf menschlicher Erfahrung basierendem Teach-In. Der Anwender hat so immer die Möglichkeit, das Urteil der KI zu modifizieren und unbekannte Objekte, die zunächst grundsätzlich als Fehler bewertet werden, als gut und unkritisch für die Produkt- und Verpackungssicherheit in einen multidimensionalen Merkmalsraum einzulernen, so dass nur solche Erzeugnisse ausgeschleust werden, die tatsächlich mit gefährlichen Fremdkörpern belastet sind.

Weiterentwickelte Turnkey-Lösungen für volle Erkennungs- und Ausfallsicherheit

Ob top-down, von der Seite, von unten oder aus mehreren Perspektiven zugleich: Basierend auf einer gemeinsamen Plattform mit weitgehender Komponentengleichheit, verwirklichen die modularen End-of-Line-Systeme der HEUFT eXaminer II-Reihe unterschiedlichste Ansätze zur schonenden, präzisen und komplett abdeckenden Röntgeninspektion auf engstem Raum. Unkompliziert lassen sich weitere Erkennungsmodule etwa zur 360°-Verschlussinspektion oder Kennzeichnungsverifikation integrieren. Und die ausgebaute Lifetime der inhouse-entwickelten Röntgenkomponenten reduziert nochmals die TCO und verhindert ungeplante Produktionsunterbrechungen.

Am Stand 5.2 / B030 C031 werden die weiterentwickelten Turnkey-Lösungen vom 26. bis 29. April auf der Anuga FoodTec 2022 in neuartiger Präsentationsform in den Fokus gerückt. Der kompakte HEUFT eXaminer II XB ist dort zusätzlich live in Betrieb bei der Top-Down-Inspektion von Tiernahrung in Tiefziehschalen zu erleben.