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Two in ONE: Unter- und Überfüllungen aufdecken

Inhouse-entwickelt, innovativ, intelligent: Eine neuartiges Röntgen-Modul verschafft unserem Einstiegsgerät zur platzsparenden Vollgutkontrolle ein zusätzliches Plus an Funktionalität und Erkennungssicherheit. Mit ein und derselben Messbrücke findet der HEUFT ONE jetzt nicht nur unter-, sondern zugleich auch überfüllte Behälter – und kompensiert dabei Schwankungen der Glasdicke. In schwierigen Fällen wird so eine exakte Füllstandskontrolle realisiert.

Wenn weniger drin ist als draufsteht, ist das unter Umständen nicht nur ein rechtliches Problem, sondern auch echt ärgerlich für den Kunden. Schließlich hat er die volle Nennfüllmenge bezahlt, die auf dem Etikett angegeben ist! Kein Wunder also, dass er sich übervorteilt fühlt und beim nächsten Mal zur Konkurrenzmarke greift. Andererseits wollen Abfüller aber auch kein übervolles Vollgut ausliefern. Sie möchten ja nichts von ihrem wertvollen Erzeugnis verschenken und außerdem verhindern, dass zu viel Inhalt zu platzenden Behältern auf dem Transportweg, im Handel oder beim Endkonsumenten zuhause führt. Eine Füllstandskontrolle, die sowohl Unter- als auch Überschreitungen der Nennfüllmenge identifiziert und betroffene Primärpackmittel zuverlässig aussortiert, ist deshalb echt ratsam.

In ein und demselben Arbeitsgang funktioniert das jetzt mit nur einem einzigen Röntgen-Modul, das sich ab sofort standardmäßig an den kompakten HEUFT ONE anbinden lässt. Da, wo früher zwei Messbrücken erforderlich waren, um sowohl unter- als auch überfüllte Flaschen, Gläser und Dosen zu detektieren, genügt nun also in so gut wie allen Anwendungsfällen die neu entwickelte allein: Selbst bei einem Abstand von fast 30 Millimetern zwischen unterer und oberer Füllgrenze deckt die Füllstandskontrolle das Areal dazwischen vollständig ab.

Glasdickenschwankungskompensation bei der Füllstandskontrolle

Dank einer aktuellen Erweiterung der selbstprogrammierten Software und der neuen Ausführung des Röntgenempfängers realisiert die innovative Messbrücke nämlich nicht nur eine, sondern bis zu acht parallele Messungen der Röntgenabsorption jedes einzelnen Packmittels – verteilt über die gesamte Höhe des zu überprüfenden Füllbereichs. Schwankungen der Dicke und Strukturen im Behälterglas, die bei der herkömmlichen eindimensionalen Messung die Röntgenstrahlung so stark absorbieren, dass der tatsächliche Füllstand des Inhalts übersehen werden könnte, werden durch die zusätzlichen Messeergebnisse erfasst und können daher gezielt kompensiert werden. So liefert die Überprüfung der Füllmenge auch in schwierigen Fällen exakte Ergebnisse.

Die sichere Detektion von Unter- und Überfüllungen gelingt mit der innovativen Röntgen-Messbrücke auch in undurchsichtigen Packmitteln, Metallbehältern und Vollgut mit besonderen Inhalten wie Ölen, Pulvern oder hochprozentigem Alkohol – also in besonderen Fällen, in denen der Einsatz der alternativ erhältlichen Hochfrequenz-Füllstandsmessung nicht immer möglich ist.

Optimaler Einstieg in die Vollgutkontrolle auf HEUFT-Niveau

Von der Auswertesoftware zur Fehleranalyse, über Status-Leuchten bis zum Not-Aus-Schalter sind alle wichtigen Komponenten voll in das direkt am Transportband anzubringende neue Röntgenmodul integriert. Bereits dort werden die einzelnen Messergebnisse in Gut- oder Schlecht-Signale umgewandelt und an das kompakte HEUFT ONE-Steuerterminal weitergegeben. Damit lässt sich dieses flexibel, auch weiter entfernt von der eigentlichen Erkennung auf engstem Raum positionieren. Gerade für kleinere Abfülllinien mit schwierigen Einbaulagen ist das schlanke Gerät zum Einstieg in die Vollgutkontrolle auf HEUFT-Niveau daher die optimale Lösung.

Alternativ zur neuen Röntgen-Messbrücke, lässt sich auch eine intelligente Farb-Sensorkamera mit direkt integrierter Bildauswertung u.a. zur Verifikation von Mindesthaltbarkeitsdaten, Bar- und 2D-Codes bzw. Artikel- und Seriennummern an den HEUFT ONE anbinden. Jeweils eine aufwändigere Detektionseinheit ist mit einfacherer Sensorik kombinierbar. Zusätzlich zu unter- und überfülltem bzw. fehlgekennzeichnetem findet das kompakte Stand-alone-Gerät damit in ein und demselben Arbeitsgang dann zum Beispiel auch unverschlossenes Vollgut.